Alles rund um E-Mail für den USB-Stick
E-Mail-Programme sind im Allgemeinen groß, beanspruchen viele Systemressourcen und sind mit Funktionen überladen. Nicht so Koma-Mail. Die kleine, aber vollwertige E-Mail-Anwendung passt auf einen USB-Stick und schickt beziehungsweise empfängt ohne Installation elektronische Post.
Koma-Mail muss nicht auf dem Rechner installiert werden. Es reicht, das Programm aus der ZIP-Datei zu entpacken und direkt auf dem USB-Stick zu speichern. Von dort aus startet man den E-Mail-Client per Doppelklick. Um mit der Software E-Mails abrufen, bearbeiten und versenden zu können, muss man bei dem ersten Start ein Benutzerkonto konfigurieren. Darin stellt man alle üblichen technischen Parameter wie den POP- und den SMTP-Server ein.
Sind diese Angaben korrekt eingepflegt, ist Koma-Mail einsatzbereit. Von dem standardmäßig aufgebauten Hauptfenster aus erledigt man alle üblichen Aufgaben im Prinzip genau wie bei allen anderen E-Mail-Anwendungen. Zusätzlich bietet Koma-Mail E-Mail-Signaturen, einen einfachen Spam-Filter, ein Adressbuch sowie einen Vorlagen-Manager für Standard-Nachrichten.
FazitDer Vorteil von Koma-Mail liegt auf der Hand: Man muss die eigenen POP3-E-Mail-Konten nur einmal und an einer einzigen Stelle konfigurieren und kann schnell von jedem beliebigen PC aus auf die E-Mails zugreifen. Grafisch befriedigt Koma-Mail dagegen nur Basisansprüche. Vor dem Download empfiehlt sich ein Blick auf den ebenfalls kostenlosen Portable Thunderbird.